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Wie sieht das wissenschaftliche Weltbild aus?

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Menschen neigen dazu, sich „unnötige” Fragen zu stellen. Wie funktioniert zum Beispiel unsere Welt?

In der Antike wurden Mythen geschaffen, um diese Frage zu beantworten. In Mythen wurden Antworten auf komplexe Fragen zum Aufbau des Universums in Form von verständlichen Bildern gegeben. Beispielsweise wurde jedem Element ein Gott zugeordnet, der es befahl. Diese Götter waren sehr oft humanoid. Und sie benahmen sich wie Menschen: Sie stritten, versöhnten sich, beneideten sich, heirateten und heirateten. Das bekannteste Beispiel für ein mythologisches Weltbild sind die antiken griechischen Mythen.

Das mythologische Weltbild ist auf seine Weise gut. Sie ist zugänglich, schön und lustig. Die Vorhersagefähigkeit eines solchen Bildes ist zwar gleich Null. Kommt es auf den Willen oder Unwillen der Götter an, führt nur die Besänftigung des jeweiligen Gottes mit einem nicht geringen Opfer zum Ziel.

Im Laufe der Zeit hat die Menschheit Erfahrungen in verschiedenen Bereichen gesammelt. Diese Erfahrung soll an die nächsten Generationen weitergegeben werden. Daher stellte sich bereits in den Tagen des antiken Griechenlands die Frage, wie das angesammelte Wissen rationalisiert werden könnte.

Wenn wir menschliches Bewusstsein mit einem Lagerhaus und Wissen mit Kisten vergleichen, dann ist es am einfachsten, die Kisten ohne Ordnung zu falten und liegen zu lassen. Wer muss verstehen. Es ist klar, dass diese Methode schlecht ist. Bewahren Sie die Kartons am besten in einer bestimmten Reihenfolge auf, damit sie leichter zu finden sind und nichts verloren geht. Ein solches nach feststehenden Prinzipien geordnetes Weltbild nennt man gemeinhin wissenschaftlich.

Da sich die Griechen seit langem für Fragen der Weltordnung interessieren, waren sie die ersten, die wissenschaftliche Prinzipien formulierten. Ein großes Verdienst beim Aufbau des ersten wissenschaftlichen Weltbildes gebührt Aristoteles (384 v. Chr. – 322 v. Chr.) Aristoteles entdeckte die Regeln des logischen Denkens und ordnete das zu seiner Zeit bekannte Wissen nach diesen Regeln. Das wissenschaftliche Weltbild, dessen Anfang von Aristoteles gelegt wurde, existierte fast anderthalbtausend Jahre. Die ihr zugrunde liegenden Regeln der Logik machten sie objektiv. Auch nach dem Tod von Aristoteles konnten andere Wissenschaftler und Philosophen das wissenschaftliche Weltbild entwickeln. Um auf die Lagerhausanalogie zurückzukommen, können wir sagen, dass Aristoteles ein Regal gebaut und angegeben hat, wie vorhandene und neue Kisten in seinen Regalen platziert werden sollen. Außerdem gab er eine Zeichnung, nach der es möglich wurde, den Bau neuer Gestelle abzuschließen,

Ein solcher Bedarf ist entstanden. Die Regeln der Logik ließen Rückschlüsse zu. Dadurch erhielt das wissenschaftliche Weltbild Vorhersagekraft. Die Fähigkeit, sich neues Wissen auf der Grundlage des Vorhandenen anzueignen, hat das wissenschaftliche Weltbild autark und sich entwickelnd gemacht. So erschien die Wissenschaft als separater Zweig der gesellschaftlichen Aktivität und als eine der Grundlagen der Zivilisation.

In einigen Bereichen der Wissenschaft war der Prozess der Gewinnung neuer Erkenntnisse schneller als in anderen. Dadurch entstand im 16. und 17. Jahrhundert ein wissenschaftliches physikalisches Weltbild. Seine Entstehung ist mit dem Namen I. Newton (1642 – 1727) verbunden. Verbesserte Logik und Mathematik wurden dem wissenschaftlich physikalischen Weltbild zugrunde gelegt. Außerdem forderten sie neben der Vorhersagbarkeit auch die Reproduzierbarkeit des wissenschaftlichen Weltbildes. Dank der Anwendung mathematischer Methoden begannen sich die Naturwissenschaften rasant zu entwickeln: Physik und Chemie. Das wissenschaftliche Bild auf dem Gebiet der Biologie nahm dank der Arbeit von Carl von Linné (1707-1778) Gestalt an. Er schuf ein einheitliches Klassifizierungssystem für Flora und Fauna, dank dessen es möglich wurde, das bis dahin gesammelte Wissen auf dem Gebiet der Tierwelt zu rationalisieren.

An das wissenschaftliche Weltbild werden derzeit folgende Anforderungen gestellt: Konsistenz, Evidenz, Vorhersagefähigkeit, Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Einige der bestehenden Wissensgebiete (z. B. Astrophysik, Geschichte, Soziologie) erfüllen diese Kriterien nicht. Dies zeugt nicht so sehr von der „Unterlegenheit” dieser Wissenschaften, sondern von der Notwendigkeit, das bestehende Konzept des wissenschaftlichen Weltbildes weiterzuentwickeln.

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